Vorwort:
In diesem Text geht es um die Hoffnung und Veränderung. Dieser Text hat mich sehr zum nachdenken gebracht. Manchmal nehmen empathische Menschen nicht nur eigenen, sondern die Emotionen von anderen Menschen wahr. In manchen Fällen spüren wir eine Verbundenheit zu Menschen, weshalb wir die Gefühle und Wahrnehmungen anderer Menschen in uns spüren. Bevor ich diesen Text veröffentlich habe, musste ich oft daran denken, ob es in Ordnung ist über die Wahrnehmungen anderer zu schreiben. Wenn man die Emotionen anderer Menschen deutlich wahrnimmt, sind es dann zum Teil auch die eigenen Emotionen? Immerhin spürt man sie selbst. Diese Gedanken haben mich sehr beschäftigt als ich den Text geschrieben habe. Ich habe mich dazu entschieden, diese Emotionen in die Welt hinaus zu tragen.
Gemusterter Schmetterling:
In sternenklaren Nächten schreibe ich nie endende Zeilen über vergangene und zukünftige Zeiten. Es ist die endlose Weite, die ich in diesem Moment begreife und in Form von Worten in mein Notizbuch schreibe. Möge diese Welt wieder mehr Ruhe und Frieden finden, um die viele Gewalt zu überwinden. Oh, blauer, gemusterter Schmetterling, ich suche deine mit Farben und Mustern bedeckten Flügel. Mir scheint, viele Menschen können die Hoffnung auf Freiheit nicht mehr in sich finden. Sie können die Hoffnung auf Veränderung nicht mehr ihr Eigen nennen. Ihr Blick auf die Welt ist blind geworden, im Angesicht von Angst, Verzweiflung und Schmerz. Warum nur können sie den Wert der Freiheit nicht erkennen? Könnten sie doch nur sehen, wie wundervoll es ist, die volle Pracht der Freiheit zu verstehen. Es ist die Hoffnung, die eine Veränderung verspricht.
Mein Kopf lehnt am Fensterrahmen an. Es ist schon spät, trotzdem merke ich, wie mein Verstand trotz später Stunde noch immer nicht schlafen kann. Ständig denke ich daran, wie die Welt ein klein bisschen besser werden kann. Der Zeiger der Uhr dreht sich und ich spüre, die Zeit verändert sich. Ach freier Schmetterling, trotz der vielen Minuten denke ich daran, wie die Welt dir wieder näherkommen kann. Freiheit, die Flügel der Veränderung schwingen unbeschwert in meinen Gedanken, könnte ich deinen Flug in meinen Gedanken doch nur in einen Flug in die Welt verwandeln. In der Dunkelheit der mit Sternen bedeckten Nacht wirkt es, als ob du in der Welt nicht überall ein Zuhause hast. Nur die Hoffnung kann den Weg zu dir überwinden, um in der Zukunft ein neues Zuhause zu finden. Nur wer Hoffnung spürt, kann Freiheit finden. Die Hoffnung befreit den Verstand, sie wird uns den Weg zu dir, Muster bedeckter Schmetterling zeigen. Niemand kann die Anwesenheit von Freiheit in der Welt dauerhaft verschweigen.
Meine von Frieden getriebene Sehnsucht sucht nach dir. Meine Blicke schweifen in die Nacht, in der Hoffnung, dass deine Farben bedeckten Flügel die Nacht etwas heller macht. Wanderer der Nacht, wo der Schatten zu Hause ist, gibt es auch etwas Licht. Vergiss das nicht. Die mit Farben bedeckten Flügen der Freiheit werden nie überall zur selben Zeit zu Hause sein, doch das Licht der Hoffnung wird weiter in vielen Menschen scheinen. Der Gedanke erinnert mich gerade daran, dass ich die Hoffnung nur in mir selbst finden kann. Freiheit, ich sehe die Farben deiner bedeckten Flügel. Selbst im Dunklen der Nacht, wenn ich in die Ferne blicke, weiß ich, dass du da draußen bist. In so manchen Gedanken ist die Schönheit deiner freien Schwünge in Traurigkeit und fehlender Zuversicht gefangen. Wenn ein unsichtbarer Käfig der eigenen Gedanken die Veränderung umgibt, was kann uns die Fähigkeit, Freiheit zu leben, zurückgeben? In den eigenen Vorstellungen gefangen, können die Flügel der Veränderung nicht uneingeschränkt durch die Lüfte wandern.
Meine Augen schauen dir, lieber Schmetterling in meinen Gedanken beim Fliegen zu. Deine Flügel tragen dich durch die Luft. Während ich versuche, deinen Flug zu verstehen, hast du eine ganz eigene Richtung gewählt. Der Flug der Freiheit lässt sich nicht vorhersagen, niemand kann uns den genauen Weg dorthin sagen. Schmetterling deine Flügel wanken hin und her, während deine Richtung plötzlich nicht mehr dieselbe ist. Diesen plötzlichen Wechsel begreife ich nicht. Mein Verstand möchte nicht, dass du deine Richtung vergisst. Verzweifelt suche ich noch immer in derselben Richtung nach dir. Glaube, zu wissen, wohin dich dein freier Flug tragen mag. Suche ich am falschen Ort? Warum bist du nicht dort? Von den Flügeln der Freiheit gefangen, durch meine eigenen Gedanken. Doch ich glaube daran, dass auch ich die Schönheit deines Angesichts wieder finden kann.
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